Tierquälerei

Es ist Tierquälerei , wenn

  • an stark frequentierten Abschnitten viel zu wenig Fangeimer verbaut sind. Die Tiere ertrinken wegen Überfüllung in den Eimern.
  • 70 bis 80 Tiere an den Spitzentagen der Wanderung in kleinen Eimern zappelnd und strampelnd (bis zu 17 Stunden!) aushalten müssen. Die verschiedenen Arten verletzen sich dabei oder ertrinken.
  • Krötenweibchen in überfüllten Eimern von mehr als einem Männchen bestiegen werden und somit unter Wasser gedrückt werden. Sie kommen nicht mehr an Luft und ertrinken.
  • das Eimerwasser eine stinkende Brühe darstellt. Darin befinden sich etwa 11 Millionen lebender Keime auf 1 ml Flüssigkeit sowie Einträge aus der Landwirtschaft. Die Amphibien könnten krank werden, von einem Pilz befallen werden und daran sterben.
  • die Frösche mit viel zu engen Gummiringen aus Markierungsgründen gekennzeichnet werden und dabei ein laminiertes Schildchen mit scharfen, spitzen Ecken mit sich herumtragen. Entzündungsgefahr, Gummiring nicht verrottbar.
  • Registrierte Amphibien unter Matten bei 42 Grad aushalten müssen – Hitzetod!
  • Amphibien, die unter den Matten abgelegt werden, sich ihren Wohnraum mit Ameisennestern und Mäusefamilien teilen müssen!
  • Tiere über Jahre daran gehindert werden, in ihr Winterhabitat zu gelangen und vor der Anlage
    wegen eines Plastikzauns vertrocknen müssen, weil keine Rückzugsmöglichkeit vorhanden ist.
  • Ersatzlaichgewässer auch in 2019 wieder nicht für eine Reproduktion der Amphibien zur Verfügung standen.
  • im Zuge der derzeitigen Akzeptanzkontrolle knapp 50% der geschützten Springfrösche verloren gegangen sind.